Yoga & die Ujjay Atmung
Der Atem der wie das Meer rauscht – DIE UJJAYI ATMUNG. Erinnerst du dich noch an deine erste Erfahrung mit Yoga? Hast Du Dich auch gefragt, ob *die Alle* Darth Veda’s Kinder sind und sie womöglich üben, um für dessen nächste Rolle vorzusprechen? So ein Atem in der Yogastunde? Dein erster Gedanke: …HEY…mit dem Atem??? NEVER! Deine Vorstellung von Yoga fällt genau jetzt vor Dir auf die Matte. Alles ein *bisschen komisch*, *anders* doch so ein kleines unsicheres, belustigtes Grinsen konntest Du Dir nicht verkneifen? Viel zu laut und ach Gott jaaaaaa, die Scham. Die muss auch noch überwunden werden.
Doch je mehr Praxis im Yoga umso mehr wird Dir bewusst, dass der Atem durch die Asanas trägt. Alles wird fexibler, freier, weiter, offener, ruhiger körperliche und geistig? Sensationell: der Kopf hält auch mal seine Klappe und das Ego liegt bequem und entspannt endlich in Savasana. Der Atem, das unsichtbare und oft auch unhörbare Zentrum des Lebens. Während der Yogapraxis wird Ujjayi geatmet. Ud heißt „nach oben“. Jaya heißt „Triumph, Sieg“. Ujjayi beutetet also der auf dem Weg nach oben Siegreiche. Der siegreiche Atem also. Der Atem hört sich an wie das Rauschen eines Meeres, wie eine Welle die kommt und sich dann wieder zurückzieht. Oder eben auch ein bisschen wie Darth Veda. Das Ein- und Ausatmen erfolgt ausschließlich durch die Nase.
Meinen Schülern versuche ich oft verschiedene Bilder für diese Atmung anzubieten. Wir sind ja alle unterschiedlich mit der bildlichen Vorstellungskraft. Beim Ujjayi erfolgt das Geräusch durch die Verengung der Stimmritze. So, als ob sich im hinteren Bereich des Halses ein Strohhalm befindet, durch den der Atem fließt. Somit kann die Luft freier und tiefer ein- und ausströmen. Die Aufnahme von Prana (Lebensenergie) wird erhöht und die Temperatur im Körper wird ausgeglichen und reinigt. Das bewusste Atmen erdet, Stress wird abgebaut, führt uns in die Bewusstheit, erhöht die Konzentration, setzt Energie frei, angestaute Emotionen können gelöst werden. Loslassen, was uns oft so schwer fällt, geschieht fast von selbst.
Übrigens: bei Katarrhen, Erkältungsinfekten, Probleme mit der Lunge, Kehlkopferkrankungen und bei zuviel Verschleimung ist diese Atmung ein wunderbares Hilfsmittel.
Du möchtest diese Wirkung erfahren? Prima! Komm doch einfach mal in eine Yogastunde oder gönn Dir Dein eigenes Yoga Coaching.
Ich freue mich Dich kennenzulernen und gemeinsam mit Dir zu atmen. Bis dahin: * EINATMEN * AUSATMEN * LIEBEN *
Deine Antje